Als größte wissenschaftliche Gesellschaft Europas auf ihrem Gebiet, versteht sich die DGI als Motor der Implantologie. Sie treibt die Entwicklung voran und ihre Experten prüfen kritisch den Stellenwert neuer Verfahren für die zahnärztliche Praxis. Wichtig ist dafür das Zusammenwirken von Praktikern und Praktikerinnen mit ihren Kolleginnen und Kollegen an Unversitäten – das Markenzeichen der DGI. Diese Kooperation erlaubt es der Gesellschaft, die Standards und wissenschaftliche Grundlagen der Implantologie zu erforschen, weiterzuentwickeln und neues Wissen verfügbar zu machen.
Die DGI entstand im Jahre 1994 durch die Fusion zweier implantologischer Gesellschaften. Die eine war universitär und wissenschaftlich ausgerichtet, die andere praxisorientiert. Die Gründerväter hatten erkannt, dass Wissenschaft und Praxis in der Implantologie in einer Gesellschaft vereint sein müssen, um das Fach voran zu bringen. So entstand die Basis, auf der Wissenschaft generiert und durch Kooperation in neue Konzepte für die Praxis umgesetzt werden kann.