Zahnerhalt: die Rolle der „Grenzzonen“

Ein spannendes Thema hat sich die neue Leiterin der Abteilung Präventive und Restaurative Zahnerhaltungskunde an der Universität Halle-Wittenberg gesetzt: Prof. Dr. Kerstin Bitter widmet sich, so ein Bericht in einer Fachzeitschrift, besonders dem Bereich „Grenzzonen“. Das sind die Stellen, wo bei einer Zahnfüllung der natürliche Zahn und der Füllwerkstoff zusammenkommen. Dieser sensible Bereich ist deshalb so wichtig, weil sich genau an dieser Kontaktstelle entscheidet, ob das Füllmaterial Halt findet im natürlichen Zahn – oder wieder herausfällt. Die Verbindungsschicht erfordert große biologische und werkstoffliche Kenntnisse, um das beste Zusammenleben der verschiedenen Materialien zu sichern. Dabei geht es, berichtet die Wissenschaftlerin, auch um Mikroorganismen und ihr Verhalten in der Füllungsbehandlung. Um in diesem Mikro-Bereich von Zahn und Füllung forschen zu können, werden auch Synchroton-Teilchenbeschleuniger sowie Technik wie die hochmoderne Röntgenmikrotomografie eingesetzt. Die Erkenntnisse rund um die Mikrobiologie sind auch relevant für weitergehendes Wissen zum mikrobiellen Geschehen im Zahn-Wurzelkanal und liefern für die endodontische Diagnose und Therapie (Wurzelbehandlung) weitere Anhaltspunkte zur Optimierung des Verfahrens. Intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit ist dabei Grundlage von Wissenschaft und Forschung.

Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten: Was ist der Auslöser?



Eine gute Nachricht ist, dass heutzutage Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten (LKGS) sehr gut und nachhaltig erfolgreich zu behandeln sind – im späteren Leben ist meist kaum noch zu erkennen, dass jemand mit dieser angebotenen Fehlbildung zur Welt gekommen ist. LKGS gehören zu den häufigsten angeborenen Fehlbildungen. Die weniger gute Nachricht ist, dass man noch sehr wenig über die genetischen Ursachen weiß und damit Erkenntnisse zur Hand hätte, um die Entstehung möglicherweise ganz zu vermeiden. Dennoch geht es in der Forschung rund um die genetischen Ursachen voran. Beispielsweise hat kürzlich eine Studie an der Universität Bonn für Aufmerksamkeit gesorgt: Es wurden Genstörungen entdeckt, die mit der Entwicklung von LKGS in Zusammenhang stehen. Damit gibt es zu den schon bekannten rund 45 genetischen Abschnitten mit Fehlbildungsrisiken weitere Ergänzungen, die bei der Suche nach dem einen Schalter, der die Entwicklung stoppen könnte, weiterhelfen. LKGS entstehen, wenn sich beim Embryo der Mundraum entwickelt, vermutlich dadurch, dass die Gesichtsmuskulatur nicht „nach Plan“ wächst. Die Bonner Studie gehört zu einem großen Forschungskomplex rund um Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten einer Wissenschaftlergruppe in Berlin, die Daten und Genvariationen von rund 200 Kindern mit LKGS und deren Eltern beobachtet und untersucht. Die neuen Erkenntnisse bieten Ansatzpunkte für weitere Studien und stellen einen erneuten Fortschritt bei der Gewinnung von Ursachen-Erkenntnissen dar.

Zahnfüllungen: immer mehr Möglichkeiten

Die Welt-Dental-Messe IDS (Internationale Dental-Schau) in Köln zeigt alle zwei Jahre, welche neuen Entwicklungen es auf dem Produkte-Markt rund um die zahnmedizinische Versorgung gibt. Bei der zurückliegenden IDS im März 2023 beispielsweise wurde deutlich, wie groß inzwischen das Angebot an Zahnfüllungsmaterialien ist und wie sehr unterschiedlichen Patientenvorlieben entsprochen werden kann. Insbesondere im Bereich der sogenannten plastischen Füllungen, zumal denjenigen aus der Gruppe der meist zahnfarbenen Komposite, gibt es viele Weiterentwicklungen. Im Gegensatz zu den festen Füllungen, beispielsweise aus Gold oder Keramik, die vorgefertigt in den Zahn eingesetzt werden, sind plastische Füllungen „weich” und direkt an der defekten Stelle im Zahn formbar. Komposite haben weitgehend die Nachfolge von Amalgam angetreten, das ebenfalls zu den plastischen Füllmaterialien zählt. Die modernen Komposite erfüllen Ansprüche zwischen Bioverträglichkeit, Ästhetik und Erhalt von möglichst viel natürlicher Zahnsubstanz. Es gibt sie in einer großen Vielfalt an Zahnfarben und auch an Materialzusammensetzungen. Auch hinsichtlich der Verarbeitung (Einsetzen an der defekten Zahnstelle, Lichthärtung des Produktes) stehen viele Weiterentwicklungen zur Verfügung. Nicht zuletzt bei kleinen beginnenden Zahnschäden haben die modernen Komposite ihre große Stärke, um rasch wieder gut kauen, beißen, sprechen und auch attraktiv lachen zu können.

Zahnbehandlungsangst: Kann Musik helfen?

In manchen Zahnarztpraxen gibt es bereits etwas „auf die Ohren”, wenn eine anstrengende Behandlung ansteht: Musik. Viele Patienten haben die Erfahrung gemacht, dass die Belastungen leichter zu ertragen sind, wenn das Hirn mit Musik beschäftigt wird. Dass diese Patienten sich nicht täuschen, hat kürzlich eine Stunde belegt. Eine internationale Wissenschaftlergruppe hat sich relevante Studien (insgesamt rund 80, über 7000 Patienten waren beteiligt) zu diesem Thema angeschaut und im Rahmen dieser Metaanalyse überprüft, ob es übereinstimmende Ergebnisse gibt. Und: Sie haben überzeugende Belege dafür gefunden, dass Musik wirkt. Spannenderweise entspannt nicht nur Musik bei der Behandlung, sondern auch davor und danach. Dabei wurden nicht nur Ängste der Patienten gelindert, sondern auch operationsbegleitende Schmerzen. Nicht zuletzt war die Behandlung dadurch auch für das Zahn/Arzt-Team entspannter. Auch der Zeitpunkt der Musik-Intervention erwies sich als relevant: Sollte Angst reduziert werden, war Musik vor der Behandlung sinnvoll, ging es um Schmerz-Reduktion, eher nach der Operation. Spannenderweise hatte Musik sogar bei Patienten unter Vollnarkose noch eine stresslindernde Wirkung – sie hatten nach der Behandlung weniger Schmerzen als die Vergleichspatienten. Wie diese Metaanalyse auch zeigte: Musik hilft allen – egal in welchem Alter, mit welchem Geschlecht, mit welcher Musik und mit welcher Form der Narkose. Das Resümee der Wissenschaftler: Musik eignet sich gut, Ängste, Schmerz und Stress im Zusammenhang mit einer Operation zu reduzieren.

Diabetes und Implantate: aktueller Stand

Im Rahmen der Leitlinien-Konferenz der wissenschaftlichen Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) Ende März, traditionell in Hameln, stand auch die Aktualisierung der Diagnose- und Therapieverfahren bei einer Implantatplanung für Patienten mit einem Diabetes mellitus auf der Arbeitsliste. Das Resümee der Leitlinienkonferenz, an der 17 unterschiedliche wissenschaftliche Fachgesellschaften nicht zuletzt aus dem medizinischen Sektor beteiligt waren: Auch wenn das Setzen von Implantaten bei Vorhandensein eines Diabetes mellitus immer mit gewissen Grundrisiken einhergeht, ist eine Implantation heute auch für diese Patientengruppe ein sicheres und vorhersagbares Verfahren. Rund 40 neue Studien zur Thematik wurden geprüft und führten schließlich zur Aktualisierung der bestehenden Leitlinie zu Diabetes und Implantaten. Ergebnis der Studienbewertung war beispielsweise, dass bei Diabetikern das Risiko der Entstehung einer Periimplantitis (Entzündung des Gewebes um das Implantat) im zeitlichen Verlauf anzusteigen scheint: Entsprechend, so die Leitlinie, sollte dies beim Aufklärungsgespräch bereits angesprochen werden, verbunden mit dem Hinweis, dass eine spezielle Nachsorge daher notwendig ist. Nach wie vor relevant und aktuell untermauert ist die Folge eines schlecht eingestellten Diabetes auf das Heilungsgeschehen, bei Implantaten auf die Einheilung: Das Gesunden des Gewebe erfolgt verzögert. Mehr als bisher im Blick der Wissenschaft: bisher nicht erkannte Vorstufen eines Diabetes mellitus. Neben den rund 11 Millionen Menschen mit identifiziertem Diabetes hierzulande werden rund 2 Millionen weitere Bundesbürger vermutet, deren Erkrankung nicht erkannt ist – die aber bereits Vorzeichen haben. Da viele dieser unentdeckten Diabetes-Erkrankten in der Folge einen behandlungsbedürftigen Zustand entwickeln, mache es Sinn, so die Teilnehmer an der DGI-Leitlinienkonferenz, vor einer Implantatbehandlung auch sicherheitshalber mögliche erste Diabetes-Symptome zu erfragen und eventuell zur Abklärung an den Hausarzt zu überweisen.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Verbindung zum Mund

Welche Rolle spielen Herz-Kreislauferkrankungen für die Mundgesundheit – und wie es ist es andersherum: Können beispielsweise infektionsbedingte Entzündungen im Mund die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems beeinflussen? Um dies abzuklären, trafen sich kürzlich die Bundeszahnärztekammer und der Bundesverband der niedergelassenen Kardiologen zu einem Austausch hinsichtlich Wissenschaft und Praxis bei dieser Thematik. Deutlich wurde, was auch bereits frühere Erkenntnisse untermauerte: Eine Parodontitis (Zahnbettentzündung) ist ein Risiko für kardiologische Erkrankungen. Ist sie deutlich ausgeprägt, reicht schon das Kauen oder Zähneputzen, um Keime aus dem Mundgewebe in die Blutbahn zu drücken, und hier gelangen sie dann auch in Herz und Gefäße. Insbesondere bei entsprechend veranlagten Menschen kann sich eine Herzinnenhautentzündung (Endokarditis) entwickeln, so die Bundeszahnärztekammer.  Riskant ist das Eindringen der Mundkeime in die Gefäße auch für diese selbst: Die Gefäßwände können sich beim Kontakt mit Entzündungszellen verdicken, was den Blutdurchfluss verengt und durch Thromboembolien zu Herz- oder Hirninfakt (Schlaganfall) führen kann. Einen Zusammenhang gibt es auch bei blutdrucksenkenden Medikamenten: Die Blutungsneigung auch im Mund steigt, die Speichelproduktion geht zurück, und es kann zu Gewebe-Wucherungen kommen. Mund und Herz haben zudem gemeinsame Risikofaktoren, dazu gehören sowohl erworbene wie Rauchen und ungünstige Ernährung, aber auch genetische Veranlagungen. Menschen mit Parodontitis sollten diese der kardiologischen Praxis insofern ebenso mitteilen wie Menschen mit kardiologischen Erkrankungen die entsprechenden Diagnosen ihrem Zahnarztteam.

Zahnbürste: manuell oder elektrisch

Ist es nur eine Frage des Geschmacks oder eine der Kosten, ob man eine Handzahnbürste bevorzugt oder eine elektrische? Oder gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse, die für das eine oder das andere Verfahren sprechen? Über diese Punkte wird seit Erfindung der elektrischen Zahnbürste sowohl in Patienten- wie auch in Zahnärztekreisen intensiv diskutiert. Da sich beide Mundhygiene-Hilfsmittel mit den Jahren natürlich auch weiterentwickelt haben, hat zuletzt der Mundgesundheits-Informationsdienst proDente eine neue Bewertung vorgenommen. Ergebnis: Die elektrischen reinigen klar effektiver. Um dasselbe Ergebnis mit einer Handzahnbürste zu erreichen, müsse man schon wirklich sehr gut und intensiv putzen, so proDente, und das schaffe eigentlich kaum jemand. Dennoch hat die Handzahnbürste mit rund 48 Millionen Nutzern gegenüber der elektrischen Zahnbürste mit rund 35 Millionen Anwendern einen deutlichen Marktvorteil. Im Vergleich ist die „Elektrische” sogar einfacher in der Anwendung: Die notwendigen Putzbewegungen sind einfacher und werden oft automatisch ausgeführt. Die Zahnärzte legen nicht nur, aber insbesondere Menschen mit Entzündungsneigungen im Mund oder einer bestehenden Parodontitis daher die elektrische Mundpflege nahe. Auch für Patienten mit Bewegungseinschränkungen insbesondere der Handhaltung kann die Elektrische viel Erleichterung bringen. Was für alle Mundreinigungsmaßnahmen gilt: Erstens müssen alle Zahnseiten gründlich geputzt werden, auch die Zahnzwischenräume, und zweitens muss man ausreichend Zeit dafür einsetzen. Das allerdings sind keine wirklich neuen Erkenntnisse – aber sie sind, zeigt die Anzahl an Zahnschäden und Zahnverlust, immer wieder wichtig zu betonen. Und: jedes Mundhygiene-Hilfsmittel nutzt nur dann, wenn es auch benutzt wird. Vielleicht ist der Umstieg auf eine „Elektrische” diesbezüglich ja motivierend.

Mundentzündungen und Implantate: aktualisierte Leitlinie

Ende März hat die wissenschaftliche Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI) eine neue Leitlinie zu Implantaten bei Patienten mit bestehenden Entzündungen im Mundgewebe (beispielsweise Mukositis, Periimplantitis) verabschiedet. Das bedeutet, dass im Vorfeld eine Vielzahl aktueller Studien aus dem entsprechenden allgemeinmedizinischen Bereich ebenso wie jüngste Erkenntnisse rund um Implantate und Implantationen ausgewertet und geprüft wurden – entstanden ist daraus eine wissenschaftliche Empfehlung zum Vorgehen auf dem Stand der Zeit, wenn (in diesem Fall) ein Patient mit entzündlichen Vorerkrankungen im Mund Implantat-versorgt werden soll. Diesmal ging die Aktualisierung über bestehende Aspekte früherer Studien deutlich hinaus: Bei den untersuchten Forschungsergebnissen ging es beispielsweise auch um naturheilkundliche Verfahren in der häuslichen Anwendung. Auf ihren nützlichen Aspekt hin geprüft wurden unter anderem die Einnahme von Probiotika, die Auswirkung von Mundduschen und das Nutzen antiseptischer Lösungen. Ergebnis: Diese und weitere Hausmittelchen haben es nicht auf die Liste intensiv geprüfter Empfehlungen seitens 17 unterschiedlicher wissenschaftlicher Fachgesellschaften gebracht und sollten insofern nicht eingesetzt werden – jedenfalls haben sie keinen deutlich spürbaren und vor allem vorhersagbaren Effekt auf die Heilung bewiesen, was ein Grundkriterium wissenschaftlicher Leitlinien ist. Für die Anhänger solcher häuslichen Maßnahmen eine entspannende Nachricht: Sie haben aber auch nicht geschadet. Die weiteren Empfehlungen oder Nicht-Empfehlungen betreffen vor allem das zahnärztliche Vorgehen und die Auswahl spezieller Instrumente und Behandlungsmöglichkeiten.

Demenz: Parodontitis im Blick

Zu den vielen Zusammenhängen von Parodontitis (entzündliche Zahnbetterkrankung) und allgemeingesundheitlichen Problemen und Krankheiten gehören, wie neuere Studien zeigen, auch solche mit Demenz. Eine große Wissenschaftlergruppe hat zu diesem Thema weltweit systematisch medizinbezogene Datenbanken untersucht und entsprechende Studien ausgewertet. Die relevantesten davon machten deutlich, dass Menschen, die an einer Parodontitis leiden, auch mit einer erhöhten Einschränkung ihrer Denkleistung rechnen müssen. Weniger klar ist, warum und wie diese Situationen in Verbindung stehen. Insofern wird nun intensiv weiter dazu geforscht, ob die Bakterien aus der Zahnbettentzündung vielleicht direkt über den Blutkreislauf im Gehirn zu Störungen führen. Auch möglich ist, dass es eine indirekte Gehirnstörung gibt – über Zellen des Immunsystems, und hier kommen vor allem die Entzündungsmarker in Betracht. Aber auch ganz andere Zusammenhänge sind möglich. Es könnte beispielsweise eine eher praktische Ebene sein: Nimmt eine Demenz zu, fällt den Betroffenen Selbstfürsorge und hier auch Hygiene immer schwerer, was in der Konsequenz eine Parodontitis begünstigen kann. Insofern könnte eine Parodontitis auch schlicht Folge einer Demenzerkrankung sein – und nicht etwa der Auslöser. Was man schon heute tun muss, da ein grundsätzlicher Zusammenhang belegt ist: regelmäßig Mundgesundheitskontrollen durchführen zu lassen und auf sorgfältige Mundpflege zu achten. Beratung zu spezifischen Mundhygienehilfsmitteln und weiteren Möglichkeiten gibt es in der Zahnarztpraxis.

Werkstoffwissenschaft: von Schmetterlingen lernen

Warum wirken die Farben auf den blauen Schmetterlingsflügeln so eindrucksvoll, und was kann man von ihnen für die Entwicklung von Zahnfüllungswerkstoffen lernen? Besonders die Farbe Blau ist für die Farbwirkung relevant, das weiß man seit 1706 und der Entdeckung der Farbe Preußischblau. Das Faszinierende an dieser Farbe: Die Pigmente der meisten der in der Natur vorkommenden Blautöne können für Handwerk und Industrie nicht genutzt werden. In der Natur, aber auch für die Farbwirkung von Zahnmaterialien relevant ist: Ob man eine Farbe oder einen Farbton wahrnimmt, hängt von deren Wellenlänge ab und davon, ob sie von einem Objekt absorbiert oder wiedergespiegelt werden. Dies ist bei Dentalwerkstoffen wie Komposit-Füllmaterialien nicht anders: Was sieht man nachher, und was nicht – und warum passt eine Füllung farblich perfekt zur Zahnfarbe und zu den Nachbarzähnen? Und warum manchmal nicht? Welche Rolle spielt die Struktur und die Anordnung der Farbpigmente? Dies untersuchen Werkstoffwissenschaftler anhand des blauen Schmetterlings, wie eine dentale Fachzeitung kürzlich berichtete. Ziel sind Zahnfüllmaterialien, die mühelos den Farb-Wirkungs-Ansprüchen im Mund entsprechen. Wichtig dafür ist das perfekte Zusammenspiel aus chemischen (Farbpigmente) und physikalischen (Struktur) Faktoren. Erste entsprechend entwickelte Materialien sind bereits auf dem dentalen Markt.