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Bild: proDente e.V.

Die richtigen Borsten: weich und verschieden lang

Wenn es um Zahnbürsten, in diesem Fall um Handzahnbürsten geht, gibt es immer mal wieder aktuelle Studien zu Detailaspekten, die die Frage „welche Bürste ist am besten“ mit neuen Erkenntnissen beantworten. In diesem Fall war es eine britische Wissenschaftlergruppe, die sich den Borstenkopf als Studienobjekt vornahm und prüfte, welche Gestaltung am besten abschneidet. Schon länger sind Bürstenköpfe, in denen die Borsten alle gleich lang sind, überholt von Varianten mit vielfältigen Büscheln aller Art – und in der Tat: „unterschiedlich lang“ gewann in der Borsten-Studie der britischen Forscher. Auch Zahnbürsten mit eher kompaktem Kopf (also klein und dicht beborstet) führen die Liste der erfolgreichen Zahnreinigungshilfen an, und – das wird viele Patienten verwundern – auch die weichen Borsten waren effektiver als die harten. Was eine gute Zahnbürste ausmacht: Sie muss nicht nur bei idealen Voraussetzungen möglichst viel Plaque entfernen, wenn also mindestens zweimal täglich geputzt wird, mit ausreichend Zeit und in zahnmedizinisch bester Technik, sondern auch dann einen guten Dienst tun, wenn Anwender diese drei Grundregeln nicht vollumfänglich beachten. Die bei der Studie favorisierten Zahnbürsten bieten auch mittelmäßigen Zahnputzenden noch gute Chancen. Grund: Lange, dünne, weiche und unterschiedlich lange Borsten sind biegsamer und reichen auch ein wenig hinein in die Zahnzwischenräume. Für die Fans von Handzahnbürsten heißt das: Es besteht noch weiterer Verbesserungsbedarf beim Produkt – und auch in der Anwendung. Aber wenn schon Handzahnbürste: Dann unterstützt die Studie bei der bestehenden Auswahl im Ladenregal.

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