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Bild: iStock/ Wavebreakmedia

Notfall: Zahnarztpraxen sind vorbereitet

Wie an jedem anderen Ort kann es auch in einer Zahnarztpraxis zu einem allgemeinmedizinischen Notfall kommen – von einer allergischen Schockreaktion bis hin zu einem Herzinfarkt. Das Team in der Zahnarztpraxis ist dabei in der Regel bestens geschult für eine solche Situation, die – das zeigt eine aktuelle britische Studie – durchschnittlich pro Zahnmedizin-Praxis nur einmal alle ein bis zwei Jahre auftritt.
Weit überwiegend hat das Praxisteam dabei Erste Hilfe zu leisten für Patienten mit Angina pectoris, einer möglichen Vorstufe eines Herzinfarktes. Aber auch auf alle weiteren möglichen Notfälle sind die Zahnarztpraxen vorbereitet: Den Daten der genannten Studie zufolge nehmen rund 90 % aller Praxen an einer jährlichen Notfall-Schulung teil. In Deutschland bieten alle Zahnärztekammern und viele weitere Fachanbieter Fortbildung in Notfallmanagement. Die Kurse sind immer gut belegt, weil – das bestätigt auch die britische Studie – sich die Zahnärztinnen und Zahnärzte mit ihrem Praxisteam gut damit fühlen, für alle unplanmäßigen medizinischen Herausforderungen gewappnet zu sein. Das ist auch ein gutes Signal an die Patienten, von denen nicht wenige mit Vorerkrankungen oder allgemeingesundheitlichen Risiko-Faktoren belastet sind. Von Wiederbelebung über Herzdruckmassagen bis hin zum medikamentösem Notfalleinsatz sind Zahnarztpraxen gut geschult.

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