Sedierung und Notfallmanagement
in der implantologischen Praxis
Eine minimale bis moderate intravenöse Sedierung kann von qualifizierten Zahnärztinnen und Zahnärzten in Kombination mit der Lokalanästhesie eingesetzt werden, um Patienten gegen Schmerzen, Stress und Angst abzuschirmen.
Es handelt sich dabei um das kontrollierte Stadium einer Sedation mit reduziertem Bewusstsein bei spontaner und unabhängiger Atmung. Schluckreflex und Reaktionen auf externe und verbale Stimuli bleiben erhalten. Die Sedierung über die Vene lässt sich, anders als mit oralen Sedativa, sehr gut titrieren und den Bedürfnissen des Patienten anpassen.
Eine Zusammenarbeit mit Anästhesisten ist daher nicht erforderlich. Die sichere Beherrschung des Verfahrens inklusive möglicher Notfälle erfordert jedoch eine fundierte Ausbildung.
Die Inhalte dieser Kurse (Basis – und Aufbaukurs) orientieren sich an den Empfehlungen der Bundeszahnärztekammer zur Sedierung in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und sind angelehnt an die Ausbildungsleitlinien der Deutschen Gesellschaft für dentale Sedierung (DGfdS) sowie die Guidelines der AHA, EFAAD, ADSA, EAPD und CED.
Diese Fortbildung bietet die DGI in einem zweiteiligen Kurs für Zahnärztinnen und Zahnärzte. Ergänzt wird dieser durch einen eintägigen Kurs für Zahnmedizinische Fachangestellte.
Bitte beachten Sie, dass eine Buchung an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gewünscht wird. Nur in Ausnahmefällen ist eine Buchung an verschiedenen Wochenenden für den Basis- und Aufbaukurs möglich!
Das Team der Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie veranstaltet diese Kurse in Kooperation mit dem Frankfurter Interdisziplinären Simulationstraining (FIneST) der Universitätsklinik.
Prof. Dr.
Puria
Parvini
M.Sc. M.Sc.
Universitätsklinikum Frankfurt
PD Dr.
Karina
Obreja
Kontakt
Sabine
Ahlers
DGI Fortbildung / Organisation
DGI GmbH
Karlstr. 60
80333
München
+49 (0) 89 55 05 209-10
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