Aus Fehlern lernen: Kongress zu wichtigem Thema

Ende November findet ein Fachkongress in Dresden statt, der ein sehr wichtiges Thema in den Fokus stellt: aus Fehlern lernen. „Lerngeschenke“ nennt der Veranstalter, die wissenschaftliche Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI), seine Tagung, die damit nicht nur für die implantologischen Praxen spannend und wichtig ist, sondern für den gesamten Bereich Zahnmedizin in Wissenschaft und Praxis. Da die Jahrestagung der DGI zu den größten dentalen Fach-Kongressen in Europa gehört, ist dafür gesorgt, dass das Umlernen in den Zahnarztpraxen und in den Dentallaboren neuen Auftrieb erhält. Ziel ist, entstandene Fehler zu nutzen und damit Wiederholungen zu vermeiden. Auch bei den erfahrensten Kollegen seien Fehler nicht gänzlich vermeidbar, so die DGI-Kongresspräsidenten. Das Spektrum an Behandlungsverfahren habe sich in vergleichsweiser kurzer Zeit erheblich erweitert – das biete viele Chancen, Patienten noch individueller zu behandeln, aber dadurch auch grundsätzlich das Risiko, ein individuelles Detail zu übersehen. Insofern sei es wichtig, von den Fehlern anderer Kolleginnen und Kollegen zu lernen, um eben diese Fehler nicht selbst machen zu müssen. Zudem wird bei dem Kongress das Thema „Lerngeschenke“ nicht nur in Vorträgen und Fachdiskussionen übermittelt, sondern auch in Live-OPs. Fortbildung und damit Förderung der Behandlungsqualität ist eine Schwerpunktaufgabe der wissenschaftlichen Gesellschaften in Deutschland, unter denen die DGI die größte Fachgesellschaft ist. Die enorm hohe Zahl der Teilnehmer an den vielfältigen Fachkongressen alljährlich in Deutschland sichert und fördert das aktuelle Wissen und praktische Können und untermauert daher den hohen Qualitätsstandard der Zahnmedizin in unserem Land.

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TikTok-Trend: Zungenschaber

Aus den unterschiedlichen sozialen Medien gelangen immer wieder Trends in den Alltag der Menschen – bei TikTok insbesondere in den Alltag von Jugendlichen. Das sind nicht selten ungesunde Empfehlungen, die sich ausbreiten, manchmal aber gibt es auch Erstaunliches, was, wie in diesem Beispiel, einen gewissen gesunden Nutzen bringt: der Einsatz von Zungenschabern. Diese Mundhygiene-Hilfsmittel dienen dazu, Beläge auf der Zunge zu entfernen oder zu reduzieren, eine große Vielfalt an entsprechenden Schabern ist hierzulande im Handel verfügbar. Mit dem Zungen-Putzen werden bakterielle Beläge entfernt, die an Karies, an Zahnfleisch- und Zahnbett-Erkrankungen und nicht zuletzt an Mundgeruch beteiligt sein können. Millionenfach werden in den sozialen Medien Videos geklickt, die die Anwendung von Zungenschabern demonstrieren. Ziel der Filmchen ist die Botschaft, dass man mit regelmäßiger Zungenreinigung Mundgeruch verhindern kann. Für zahnärztliche Wissenschaftler ist die Thematik nicht neu – auch aus der Zahnmedizin gibt es vielfältige Empfehlungen, bei der Mundhygiene auch die Zungenreinigung mit zu berücksichtigen. Aber es gibt auch warnende Kritik: Wenn der Schaber nicht richtig angewendet wird, ist der Effekt zu gering – und wenn zu stark gekratzt wird, kann die Zunge verletzt werden. Zudem sollte die Anwendung mit dem Praxisteam abgestimmt werden, damit das biologische Gleichgewicht der Keime im Mund nicht aus dem Lot gerät: Das wiederum hätte zur Folge, dass beispielsweise die Infektionsabwehr gestört werden könnte. Zudem gibt es für Mundgeruch auch andere Ursachen wie Karies, eine Mandelentzündung oder aufsteigende Magensäure. Insofern sollte bei Mundgeruch zuerst eine Zahnarztpraxis aufgesucht werden, um der Ursache auf den richtigen Grund zu gehen. Hier bekommt man auch gezeigt, ob und wie der Einsatz eines Zungenschabers der Mundgesundheit am besten dienen kann.

Zahnverlust in der Postmenopause: Beziehung zu Nierenschäden

Die Teilnehmerzahl an dieser koreanischen Studie, die Zusammenhänge zwischen chronischen Nierenerkrankungen bei postmenopausalen Frauen in Zusammenhang bringt mit der Anzahl der noch vorhandenen Zähne, ist durchaus beeindruckend: rund 75.000 Frauen im Alter zwischen 40 und 79 Jahren. Über acht Jahre wurden entsprechende Daten erhoben und ausgewertet. Dabei waren die Teilnehmerinnen in zwei Gruppen geteilt: Eine Gruppe wies bis zu 20 natürliche Zähne auf, die andere mehr als 20. Grund für die Studie war das bereits vorhandene Wissen, dass nach der Menopause die Nierenfunktion langsam nachlässt, ein spezielles Hormon weniger produziert und der Knochenstoffwechsel dadurch beeinflusst wird. Dieser wiederum kann dazu führen, dass die Zähne an Halt im Kiefer verlieren und verlorengehen. Die große Studie belegte eindrucksvoll, dass postmenopausale Frauen – insbesondere im Alter zwischen 65 und 79 Jahren ¬–¬ mit chronischen Nierenerkrankungen ein um das 40-fache höheres Risiko haben, ihre natürlichen Zähne zu verlieren. In der Konsequenz empfehlen die Wissenschaftler und entsprechenden Fachgesellschaften daher, dass Ärzte mehr auf die Knochengesundheit der Frauen in dieser Altersgruppe achten und eventuellen Mineralverlusten entgegenwirken sollten. Die Nierenerkrankung müsse zudem gestoppt werden, da neben der Belastung der Mundgesundheit auch andere allgemeinmedizinische Folgen auftreten. Auch der sorgsamen altersgerechten Mundhygiene müsse mehr Aufmerksamkeit entgegengebracht werden.

Wikinger: bewusst gefeilte Zähne

Es musste einen Sinn haben, warum sich Wikinger ihre Zähne in Form feilten: Das dachte sich ein deutsches Forscherteam und untersuchte entsprechend die Funde von rund 130 Wikinger-Männern aus dem 11. Jahrhundert, Herkunft vor allem aus Schweden. Auf den Schneidezähnen waren deutlich sichtbar Furchen quer zur Zahnlänge zu sehen. Bisherige Deutungen gingen von der Vorstellung aus, das sei ein Erkennungszeichen für Sklaven, andere Wissenschaftler meinten, die Zahnmarkierung sollte bei Auseinandersetzungen ein angsteinflößendes Gesicht schaffen. Die neuen Studien kamen zu einem anderen Ergebnis, genauer: zu neuen Überlegungen und Einschätzungen. Aktuell geht man davon aus, dass diese – zumal hinter starken Bärten nicht auf den ersten Blick erkennbaren – Markierungen tatsächlich als solche gedacht gewesen sein könnten: So erkannten sich, ähnlich wie heute mit Mitgliedsausweis oder Stempel, Mitglieder einer Gemeinschaft, damals im Bereich von Handelsverbänden. Es sei davon auszugehen, dass diese bewusst angefeilten Zähne nicht dem Schmuck oder der Abschreckung dienten, sondern als Erkennungszeichen „beim Vorzeigen“. Dafür spricht, dass die entsprechenden Überreste der Wikingermänner nicht in Kriegsgebieten, sondern im Bereich wichtiger Handelszentren gefunden wurden.

Studien-Kritik zu Mundspüllösungen: unwissenschaftlich

Auch in manchen Publikumsmedien wurde über eine belgische Studie berichtet, die, kurzgesagt, auf eine angeblich krebserregende Wirkung einer bestimmten Mundspüllösung (Listerine Cool Mint) verwies. Der regelmäßige Gebrauch fördere die Entwicklung von Bakterien, die mit Krebserkrankungen in Verbindung stehen, hieß es da. Das wiesen andere Forscher als „wissenschaftlich nicht haltbar“ zurück: Weder das Studiendesign noch die Interpretation der Ergebnisse untermauerten einen solchen Rückschluss, sowohl Methodik als auch gezogene Schlüsse seien erschreckend eindimensional. Solcherart harsche Kritik ist durchaus selten in der Forscherlandschaft. Ausgangs-Thema der belgischen Studiengruppe war die Frage, ob Mundspüllösungen das Infektionsrisiko homosexuell aktiver Männer mit sexuell übertragbaren Krankheiten minimieren können. Die angebliche krebserregende Wirkung wird dabei mit dem alkoholischen Anteil in der Mundspüllösung in Verbindung gebracht. Nicht erhoben wurde allerdings, auch dies ein Punkt der Studien-Kritiker, ob die ohnehin zu wenigen Probanden möglicherweise im Verlauf der Studiendauer beispielsweise alkoholische Getränke zu sich genommen hatten. Zudem bestätigten die Studienteilnehmer, sich nicht genau an die Anweisungen der belgischen Forscher gehalten zu haben. Auch die Tests selbst wurden nicht hinreichend bezüglich des Vorgehens dokumentiert. Hinzu kommt, dass auch in der Placebo-Gruppe – also bei den Vergleichsteilnehmern, die keine Mundspüllösung nutzten – vergleichbare Veränderungen am Mundschleimhautgewebe festgestellt wurden. Mit der Klarstellung weist der Kreis der Studien-Kritiker darauf hin, dass man nicht vorschnell angeblichen Studien Glauben schenken sollte, die aufgrund reißerischer „Ergebnisse“ durch die Publikumsmedien laufen und Ängste verbreiten oder Wunderergebnisse versprechen: Es mache Sinn, solche Veröffentlichungen beispielsweise in online zugänglichen Fachmedien gegenzuprüfen.

Fehlende Zähne: Adipositas-Risiko

Eine aktuelle Studie an einer US-amerikanischen Universität an rund 1800 Patienten im Alter über 65 Jahre bringt das Forschungs-Ergebnis auf einen einfachen Punkt: Jeder fehlende Zahn fördert Adipositas. Das bedeutet, dass die Anzahl der fehlenden Zähne in Zusammenhang steht mit dem Risiko, eine Fettleibigkeit zu entwickeln – und das Risiko steigt noch, wenn es sich bei den fehlenden Zähnen um Backenzähne handelt. Die Wissenschaftler legen sich sogar auf eine genaue Risiko-Bewertung fest: Jeder Zahn, der zusätzlich zu den schon verloren gegangenen aus der Zahnreihe herausfällt, erhöht das Adipositas-Risiko um zwei Prozent. Fallen zwei gegenüberliegende Backenzähne aus, steigt das Risiko um sieben Prozent. Frontzähne, die eher dem Abbeißen dienen als dem Kauen der Nahrung, spielen beim Adipositas-Effekt eine deutlich kleinere Rolle. Letztlich ist es vor allem der gestörte Kauvorgang, auf den die Gewichtszunahme zurückzuführen ist: Nahrungsmittel, die eher gesund sind wie Obst, Gemüse und feste Körnerbrot-Arten, müssen vor dem Schlucken gut gekaut und mit Speichel angereichert werden. Ist das Kauen kaum noch möglich, ernähren sich die Betroffenen meist durch solche Lebensmittel, die fast nur noch geschluckt werden müssen – überwiegend sind das solche, die auch für Fettleibigkeit verantwortlich sind. Schon eine Änderung der Grundstoffe der Ernährung wäre ein Gesundheitsgewinn, so die Wissenschaftler: Man könne Gesundes auch klein schneiden oder pürieren oder weich kochen und so Alternativen schaffen zu Zucker-, Mehl- und Fett-Produkten. Bisher nicht bekannt war, welche erhebliche Rolle die Backenzähne für die Mund- und damit auch die Allgemeingesundheit spielen: Die Mahlzähne gesund zu erhalten und bei Bedarf frühzeitig zu ersetzen bekommt damit eine neue weitere Gewichtung.

Mundgeruch: Bakterien-Aktivität

Dass Mundgeruch meist wirklich aus dem Mund kommt und nur sehr selten aus dem Verdauungstrakt, wissen heute viele Menschen. Aber auch Fachleute wussten lange nicht, wie dieser übelriechende Geruch im Mund entsteht. Eine Gruppe japanischer Wissenschaftler hat hier kürzlich zu mehr Klarheit beigetragen – das ist relevant, weil sich aus dem Wissen um die Interaktionen von Bakterienfamilien auch bessere Möglichkeit für die Prävention und Behandlung ergeben könnten. Was man bisher herausgefunden hat, ist, dass die unangenehmen Atemgerüche auf einem Stoff bestehen, der von Mund-Bakterien produziert wird. Anhand einer Laborstudie wurde die Interaktion der wichtigsten an diesem Prozess beteiligten Bakterienfamilien beobachtet. Dabei zeigte sich, dass es vor allem zwei Stämme sind, die durch Zusammenwirken für die Geruchsbildung verantwortlich sind – und einen Ansatz liefern, hier spezifisch einzuwirken. Da Mundgeruch oft nicht alleinstehend für sich auftritt, sondern andere Erkrankungen, insbesondere entzündliche Zahnbetterkrankungen (Parodontitis) begleiten kann, können solche weiterführenden Erkenntnisse auch dazu beitragen, frühzeitig den Herd des Geschehens in den Blick zu nehmen und ein Voranschreiten der unerwünschten Entzündungsentwicklung zu stoppen oder zu verlangsamen.

Angeboren oder nicht: “schlechte Zähne“

Nicht nur in Zahnarztpraxen hört man Menschen, die häufiger Zahnprobleme haben, oft sagen, sie hätten „schlechte Zähne“, diese seien halt angeboren. Während es von Zahnärzten früher oft ein klares Nein zum Thema „geerbt“ gab, sieht man das heutzutage in der Wissenschaft etwas differenzierter. Wie die Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde nun zusammenfasst, sind es zwar mehrere Faktoren, die über die Mundgesundheit entscheiden, darunter in gewissem Umfang auch die Gene, dennoch käme der Mundhygiene die Kernbedeutung zu: Sobald der erste Zahn sich ankündigt, seien eine zahngesunde Ernährung, tägliche gründliche Mundhygiene und regelmäßige Kontrolltermine in der Zahnarztpraxis die beste Ausgangslage für eine gute Entwicklung von Zähnen und Kiefer. Ungesundes Verhalten könne zwar nicht geerbt, aber von den Eltern abgeschaut werden: Wenn diese viel zuckerhaltige Lebensmittel nutzen, dagegen nicht oft genug Zahnbürste und Zahnpasta, wird das von Kindern eher übernommen als erzieherisches „Du musst Zähneputzen“. Zahnbelag enthalte zahnschädigende Bakterien – und bilde sich täglich neu: Daher müsse er auch täglich entfernt werden, so dass er erst gar nicht zu Zahnstein verdichten kann. Was allerdings genetisch bedingt ist, ist beispielsweise die Anzahl der Zähne und ihre Stellung. Während zwar die meisten Fehlstellungen durch falsches Verhalten erworben werden, gibt es doch auch solche, mit denen man auf die Welt kommt. Auch die individuelle Zahnfarbe ist teilweise genetisch vorgegeben – und wie dick der Zahnschmelz ist. Auch manche angeborenen chronischen Erkrankungen können Einfluss auf Zahnanzahl, Zahnstellung und Zahngesundheit haben: In solchen Fällen hat man seine „schlechten Zähne“ dann doch geerbt.

Mobbing: Folgen für Jugendzahngesundheit

Norwegische Wissenschaftler stellten einen Zusammenhang fest zwischen Mobbing in der Kindheit und späterem nicht ausreichendem Zahnputzverhalten der betroffenen Jugendlichen. Wer in seinen frühen Lebensjahren seelische Belastungen dieser Art erleiden musste, hat offenbar ein größeres Risiko für Mundgesundheitsprobleme in der Jugendzeit als ungemobbte Kinder. Bei denen mit Mobbing-Erfahrung fand sich eine erhöhte Kariesbelastung. Zahngesundheit in der Jugendphase müsse ganzheitlicher betrachtet werden, hieß es aus dem Wissenschaftler-Kreis. Das Thema Mobbing müsse – sensibel – angesprochen werden, es berge Potential für eine Verbesserung der Vorbeugung und erleichtere notwendige Zahnbehandlungsmaßnahmen. Wichtig sei es, die jeweiligen Herausforderungen und Belastungen der jungen Menschen zu erfahren und entsprechend darauf zu reagieren. Grundlagen für die Studie lieferten Umfragen unter Jugendlichen und Daten aus den zahnärztlichen Diensten. Betroffen sind in der Jugendzeit in der Regel bleibende Zähne – der ungünstige Start begleitet die jungen Menschen dann oft ihr Leben lang. Insofern sei es wichtig, die Jugendlichen auf dem Weg in eine nachhaltige Mundgesundheit rechtzeitig und altersgerecht zu unterstützen.

Prothesenunverträglichkeit: alles Einbildung?

Patienten, die wiederholt darüber klagen, dass sie ihre Prothese nicht vertragen, können nicht immer über ihr Empfinden hinaus klar diagnostizierbare Symptome vorweisen. Das führt manchmal zu dem Gefühl, die Missempfindungen seien nur „eingebildet“. Das kann, muss aber keineswegs der Fall sein, sagt Prof. Dr. Wilhelm Niedermeyer in einer Presseinformation der Zahnärztekammer Niederrhein: Weniger als ein Prozent der Prothesen-Unverträglichkeiten seien rein psychosomatisch – fast 70 Prozent aller Patienten hatten vielfältige andere Symptome. Besonders oft nennen Patienten einen „brennenden Mund“ (Burning-Mouth-Syndrom). Auch hier – und das macht die Diagnostik anspruchsvoll und kann viel Geduld erfordern – können viele verschiedene Ursachen Auslöser dieser Empfindung sein. Beispielsweise kann eine Unverträglichkeit der genutzten Metalle vorliegen, und auch wenn sie selten vorkommen, sind Unverträglichkeiten auch gegenüber Gold möglich. Alternativen seien metallfreie Zahnersatz-Lösungen. In anderen Fällen liegt die Problematik gar nicht beim Zahnersatz selbst, sondern einer gestörten Speichelproduktion: Fließt zu wenig, führt das zu unangenehmen Effekten im Mund. Grund dafür können spezielle Arzneimittel sein. Auch der Umfang des Zahnersatzes kann als unangenehm empfunden werden: Viele Patienten kommen besser mit mehreren kleineren Prothesen zurecht als mit einer sehr großen Vollprothese. Implantat-Versorgungen erweisen sich hier oft als eine gute Lösung. Auch eine gemeinsam verabredete „zweite Meinung“ kann manchmal Klarheit in den Aspekt Prothesenunverträglichkeit bringen: Der andere Blick auf die Situation bringt manchmal auch neue Erkenntnisse.