Wichtiges Update: Diabetes-Behandlung

Nicht nur in Deutschland weisen wissenschaftliche Fachgesellschaften seit Jahren auf den Zusammenhang von Diabetes und Parodontitis (Zahnbettentzündung) hin: Es ist längst erwiesen, dass sich beide Erkrankungen gegenseitig beeinflussen. Dazu gehört, dass eine Parodontitis die Wirkung des Insulins verringert, das Diabetes-Patienten zur Ermöglichung eines halbwegs normalen Alltagslebens zu sich nehmen müssen. Nun hat endlich der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) auf diese Erkenntnisse reagiert. Dieses Gremium entscheidet, welche medizinischen Leistungen von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden und welche nicht. Vor wenigen Wochen hat der G-BA seine Anforderungen an eine Diabetes-Behandlung aktualisiert und dabei auch die zahnmedizinischen Aspekte mit aufgenommen. Die Relevanz regelmäßiger Mundgesundheitskontrollen und die Rolle der Mundgesundheit insgesamt haben einen neuen Stellenwert erhalten. Die fachübergreifende Herangehensweise an Prävention und Behandlung von Diabetes ermöglicht den Praxen nach gesetzlicher Verankerung einen Finanzrahmen, der auch zahnärztliche Untersuchung und Behandlung mit im Blick hat. Das Vorhaben ist jetzt auf dem Weg durch die Gremien, nach Inkrafttreten bereiten sich die (zahn-)ärztlichen Strukturen auf die Berücksichtigung der neuen Vorgaben vor.

Gesund: Sonne für die Zähne

Wenn Zahnärztinnen und Zahnärzte über die Relevanz von Vitamin D für die Mundgesundheit sprechen, verweisen sie manchmal auf den Hauptlieferanten für dieses Vitamin im Körper: die Sonne. Umgangssprachlich wird es auch „Sonnenvitamin“ genannt, weil die Vitamin D3-Gruppe bei Sonnenkontakt vom Körper selbst, über das Hormonsystem, produziert wird. Unabhängig davon, auf welchem Weg der Körper eine Zufuhr an D-Vitaminen erhält, ist seine Rolle bei der Gesundheit von Mundgewebe und Mundflora so groß, dass bei Mangelerscheinung zu einer Substitution, also einem Ausgleich durch entsprechende Nahrungsergänzungsmittel geraten wird. Insbesondere in der dunklen Jahreszeit reicht die Eigenproduktion des Körpers oft nicht aus. Und wer zu Sonnenschäden in den Sommermonaten neigt und sich entsprechend dick mit Sonnenschutzmitteln eincremt, verhindert damit die ausreichende Aufnahme des Sonnenvitamins: Das Immunsystem ist abgebremst in seiner Fähigkeit, Entzündungen zu bekämpfen. Studien haben gezeigt, dass ein niedriger Vitamin-D-Anteil im Körper nicht zuletzt zu einem erhöhten Risiko für Zahnfleischentzündungen und Gewebeverlust führen kann. Der Biofilm, die Gemeinschaft der Bakterienkulturen im Mund, die für eine ausgewogene Gesundheit sorgt, ist bei Vitamin-D-Mangel aus dem Lot. Auch über Knochengesundheit und Weichgewebe-Funktion hinaus ist das Vitamin relevant für Mundgesundheit: Auf dem Weg über den Kalziumstoffwechsel steuert es die Bildung und die Stabilität des Zahnschmelzes. Somit gehört das Sonnenvitamin zum wichtigen Teil der Mikronährstoffe, die ohne Vitamin D nicht ausgewogen sind. Zahnarztpraxen können den Vitamin-D-Gehalt im Körper der Patienten messen und gewinnen damit Erkenntnisse, die sich auf Prävention und Behandlung auswirken können.

Biologische Veränderungen: Frauen als Patienten

Seit fast 25 Jahren gibt es nicht nur in der Medizin, sondern auch in der Zahnmedizin wissenschaftliche Erkenntnisse dazu, dass Frauen und Männer zwar viele gemeinsame Munderkrankungen und Störungen der Mundgesundheit erleben, bei Frauen aber andere Ursachen dafür bestehen können. Die entsprechende geschlechterspezifische Herangehensweise hat seither eher ein Nischendasein in der Zahnmedizin geführt, vermutlich auch deshalb, vermuten Experten im Bereich Gender Dentistry, weil große Kongresse keine finanziellen Sponsoren finden: Die Thematik ist wenig mit Produktverkauf verbunden. Dass es anders geht, damit hat der europaweit größte Kongress im Bereich der Parodontologie (Zahnbetterkrankungen), die „Europerio 11“, für viel Aufmerksamkeit gesorgt. Er wurde auch als Weckruf für die Zahnmedizin verstanden, sich mehr den spezifisch weiblichen Facetten bei Zahn- und Munderkrankungen zu widmen. Hier spielen Hormone eine große Rolle, die nicht nur den Körper insgesamt im Laufe des Lebens stark beeinflussen, sondern auch den Mundraum. Beispielsweise führe der sinkende Östrogenspiegel in der Menopause zu dünnerem Speichel, anfälligeren Kieferknochen und empfindlicheren Schleimhäuten – und damit zu mehr Entzündungen, zu Veränderungen des Geschmacks und Problemen mit der Akzeptanz von Zahnersatz. Das Mikrobiom im Mund – die Gemeinschaft aller Bakterienfamilien – wird durch die Hormonveränderungen aus dem Lot gebracht, Infektionen und Zahnschädigungen können zunehmen, zu Brennen im Mund führen und die Lebensqualität beeinträchtigen. Besonders relevant sind Auswirkungen auf die Knochengesundheit und damit den Zahnhalteapparat. Beispielsweise wurde seitens der zahnärztlichen Referenten zu einer Hormonersatz-Therapie geraten, um der Problematik verminderter Knochendichte vorzubeugen.

Ängstliche Kinder: Kontrolle behalten

Wie geht man am besten mit ängstlichen Kindern in der Zahnarztpraxis um? Diese Frage gehörte zu den vielen Themen des zurückliegenden Kongresses der wissenschaftlichen Fachgesellschaft für Kinderzahnmedizin (DGKiZ). Vizepräsidentin Dr. Isabell von Gymnich hat dabei deutlich gemacht, dass Kinder, unbewusst, die Kontrolle über das Vorgehen behalten wollen. Sie wollen sich nicht ausgeliefert fühlen, sondern beteiligt werden. Dies sei bei einer Zahnbehandlung oft schon allein durch einen Handspiegel möglich, den man den Kindern zur Verfügung stellt und der sie sehen lässt, was gerade mit ihnen beziehungsweise in ihrem Mund passiert. Kinder, so die spezialisierte Zahnärztin, kommunizieren auch gern über Dritte, insbesondere ein Tier bzw. eine Tier-Puppe – daher gebe es in Kinderzahnarztpraxen oft solche Handpuppen, die als Vermittler zwischen Kind und Behandler/in fungieren. Auch die Kommunikation dockt an der Lebenswelt der Kinder an und erklärt Abläufe entsprechend in kindgerechter Sprache. Solcherart Kommunikation, die Teil der Ausbildung ist, könne manchem Kind eine immer auch riskante Vollnarkose ersparen, wenn es besonders viel Angst vor der Behandlung hat. Herausfordernd seien aber meist nicht die Kinder, sondern begleitende Eltern, die in kindgerechter Kommunikation bei Ängsten nicht trainiert seien. Sie übertragen demnach oft mehr Angst auf das Kind, als es von sich aus hätte. Daher sei es wichtig, die Eltern zuvor aufzuklären und mitzunehmen, ihre Sorgen anzuhören und ihnen Mut zu machen, damit sie die Behandlung konstruktiv begleiten und das Kind nicht mit ihren eigenen Ängsten belasten.

KI: Künstliche Intelligenz im Zahnmedizinstudium

Die ersten Versuche im Jahr 2022 waren ermutigend: Das hat die Teams aus dem Bereich Zahnheilkunde an der Universität Ulm und Entwickler an der Hochschule Heilbronn dazu gebracht, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren. Seit drei Jahren inzwischen ist KI (Künstliche Intelligenz) mit dabei, wenn Zahnmedizin-Studierende ihre Ausbildung absolvieren. Insbesondere im Bereich Kieferorthopädie erwies sich die digitale Unterstützung als beeindruckend hilfreich: Hier gilt es, bei einer geplanten Behandlung alle miteinander verbundenen biologischen Strukturen im Blick zu haben und diese in der komplexen Behandlungsplanung zu berücksichtigen. Dabei zeigte sich KI nicht nur als nützlich bei der Planung seitens der Studierenden, sondern auch als „Assistenz-Dozent“ bei der Beurteilung der von den Studierenden eingereichten Überlegungen, wie sie vorgehen würden. Während aufgrund der begrenzten personellen Dozentensituation oft Musterlösungen mit den Arbeiten der Studierenden verglichen wurden, können jetzt individuelle Lösungen für individuelle Situationen auf erwartbaren Behandlungserfolg hin geprüft werden. Die individualisierte Rückmeldung kommt bei den künftigen Zahnärztinnen und Zahnärzten sehr gut an und unterstützt sie dabei, die unterschiedlichen Ausgangssituationen bei den Patienten genauer zu erkennen und zu berücksichtigen und ihre Kenntnisse zu den biologischen Strukturen anwendungsorientiert zu vertiefen.

Noch immer zu viele Betroffene: Parodontitis

Die Bundeszahnärztekammer stellte in einer Bewertung der Ergebnisse der aktuellen 6. Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS VI) die Daten zur Parodontitis, der entzündlichen Zahnbetterkrankung, in den besonderen Fokus: Rund 14 Millionen Menschen in Deutschland seien von schwerer Parodontitis betroffen. Das sei aus vielerlei Gründen verheerend, insbesondere, weil auch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse überzeugende Hinweise darauf liefern, dass eine Parodontitis in enger Verbindung steht zu vielfältigen auch riskanten Allgemeinerkrankungen: Eine unbehandelte oder nicht frühzeitig genug behandelte Parodontitis führe meist nicht nur zu einer Gefährdung der Mundgesundheit bis hin zu Zahn- und Gewebeverlusten, sondern auch zu einer ganzen Reihe an schweren Allgemeinerkrankungen. Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen beispielsweise seien, so die aktuelle DMS VI, häufiger zahnlos und hätten im Durchschnitt zwei eigene Zähne weniger als Gesunde. Die Vorbeugung von Parodontitis beziehungsweise frühzeitige Behandlung bedürfe der Aufmerksamkeit in sehr verschiedenen Sektoren von Zahnmedizin und Medizin und bräuchte übergreifende Konzepte für Prävention und Therapie.

Leitlinie: Implantatversorgung im Alter

Wenn man eigene Zähne verliert, ist das auf jeden Fall ein deutlicher Verlust in vielerlei Hinsicht: Die Zähne arbeiten nicht mehr nach natürlichen Abläufen im Mund zusammen, je nach Ort des Zahnverlustes gibt es ein starkes ästhetisches Problem – und dort, wo kein Druck mehr über den Zahn und seine Wurzel in den Kieferknochen stattfindet, bildet sich das natürliche Gewebe zurück. Viele gute Gründe also, einen verloren gegangenen Zahn zu ersetzen. Wenn es nach den Patienten geht, sollte der Ersatz so naturkonform wie möglich und am besten festsitzend sein – und am allerbesten nach einiger Zeit gar nicht mehr spürbar. Für manche Patienten wird das ein Traum bleiben, weil es auch biologische Gründe gibt, die für konventionelle, herausnehmbare Prothetik sprechen, beispielsweise eingeschränkte Fähigkeiten für sorgfältige Mundhygiene. Für die meisten anderen Patienten geht der Wunsch allerdings oft in Erfüllung: mit dentalen Implantaten, also künstlichen Zahnwurzeln. Die wissenschaftliche Deutsche Gesellschaft für Implantologie hat kürzlich in Zusammenarbeit mit einer Vielzahl an Forschern aus unterschiedlichen Feldern im Bereich der Zahnmedizin eine neue Leitlinie zur Implantat-Versorgung der Bevölkerung in fortgeschrittenem Alter entwickelt. Im Blickpunkt standen dabei vor allem die Fähigkeiten und Rahmenbedingungen dieser Patienten hinsichtlich Kauen, eigenständiger Mundhygiene und der Möglichkeiten, Informationen zu verarbeiten. Da sich die Überlebensrate der Implantate bei jüngeren Patienten nicht von derjenigen bei älteren Patienten unterscheidet, machen weniger Biologie und Technik als vielmehr die Fähigkeiten des Patienten den Unterschied. Insofern stand bei der Entwicklung der Leitlinie die ganzheitliche Betrachtung des Menschen im Vordergrund – von Planung bis Nachsorge.

Entdeckt: ein neues Zahnwurzelbakterium

Ohnehin ist die Zahnwurzel schon ein bisschen ein Mysterium: Viele Geschichten drehen sich um Wurzelentzündungen, Wurzelbehandlungen – und letztlich lebte dort auch der Zahnwurm, der als sagenhaftes Wesen früher als Anlass für Zahnpein galt. Zudem wurde jahrhundertelang ein kranker Zahn nicht partiell behandelt, sondern in Gänze „gerissen“, wie es bei den Zahnbrechern auf früheren Jahrmärkten hieß. Nun hat die Zahnwurzel auch in der hochmodernen Neuzeit ein kleines Geheimnis gelüftet, genauer: Wissenschaftler haben es gelüftet, als sie bei der Behandlung einer Zahnwurzel auf ein bislang unbekanntes Bakterium stießen. Nicht nur war dies ein neues Bakterium aus einer der bekannten Bakteriengroßfamilien, sondern eines einer bislang unbekannten Art. Zum Überleben braucht das entdeckte und Dentiradicibacter hellwigii genannte Bakterium allerdings erstens andere (und zwar spezielle) Bakterien und zweitens einen sauerstoffarmen Ort. Nun laufen weitere Untersuchungen an, ob auch Parodontitis in Verbindung mit dieser neuen Bakterienfamilie steht oder die Bazillen nur in luftfreien Bereichen existieren können. Noch weiß man nicht einmal, ob diese neue Dentiradicibacter-Großfamilie einfach nur da ist – oder auch Potential hat, zu Erkrankungen zu führen. Es hat gewisse Ähnlichkeiten mit einem anderen Bakterium, das mit Endokarditis (Herzinnenhautentzündung) in Verbindung gebracht wird. Es wird also spannend, was die angelaufenen weitergehenden Studien für Erkenntnisse mit sich bringen. Die Zahnwurzel bleibt eben auch heute noch manchmal ein etwas geheimnisvoller mystischer Ort…

Karies: Ist nur Zucker schuld?

Bei der Vorbeugung von Zahn- und Munderkrankungen kommt es stark darauf an, wie die Bevölkerung die Hinweise zu Mundpflege und gesunder Ernährung annimmt und umsetzt. Vielfach in den Köpfen fest verankert ist dabei der Zusammenhang von Zucker und Karies: Die Karies-Bakterien Streptococcus mutans (S. mutans) in den Zahnbelägen ernähren sich, vereinfacht gesagt, von Zucker, und sie scheiden beim Stoffwechsel Säuren aus, die den Zahnschmelz auflösen. Insofern ist die Entfernung von Zahnbelag (vereinfacht gesagt, dem „Wohnort“ der Bakterien) wichtig – und eine deutlich zucker-reduzierte Ernährung. Was bisher noch nicht allen, die den Zusammenhang mit Zucker kennen, bewusst ist, ist, dass viele Lebensmittel, die nicht zu Kuchen, Eis und Marmelade zählen, ebenfalls erheblich zuckerhaltig sind, darunter saure Gurken und viele Getränke. Nun wird die ganze Sache mit Zucker und Karies aber noch etwas komplizierter: Wie eine aktuelle Studie belegt, ist nicht nur Haushalts- und beispielsweise Fruchtzucker ein Risiko für Zahnschäden, sondern auch Stärke, die als „Mehrfachzucker“ gilt und zu den Kohlenhydraten gehört. Sie findet sich in Weizen, Kartoffeln, Reis, Mais etc. Die Studie zeigte, dass nicht alle Menschen gleich gut Stärke verdauen, sondern dass es Menschen mit solchen Veranlagungen gibt, bei denen nach Kontakt mit Kohlenhydraten im Mund eine Veränderung des Biofilms stattfindet, was das gesunde Gleichgewicht im Mund stört, das eigentlich Karies und Zahnbetterkrankungen verhindern soll. Solange es für diesen reduzierten Karies-Schutz noch keine spezifische Behandlung gibt, bleibt die Notwendigkeit der wirklich sorgfältigen Mundhygiene, und zwar auch in den versteckten Bereichen zwischen den Zähnen.

Mundgesundheit: Bevölkerung mit Migrationshintergrund

Eine bessere Mundgesundheit geht – abgesehen von mehr Lebensqualität für den Einzelnen – erstens mit einer Senkung der Behandlungskosten einher: Wie die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der aktuellen Mundgesundheitsstudie (DMS) sagt, hat die bessere Mundgesundheit den Anteil der Ausgaben der Krankenkassen für sogenannte Kassenleistungen in der zahnärztlichen Behandlung um rund 30 Prozent gesenkt. Zweitens reduziert sich mit dieser Entwicklung der Bedarf nach aufwändigen Behandlungen, die auch hinsichtlich der Umweltschutz-Ziele einen deutlichen Effekt haben. Entsprechend groß ist die Herausforderung für die Bundeszahnärztekammer, wie sie in einem Statement betonte, sich noch intensiver den bisher mit Prophylaxe-Angeboten nicht gut erreichten Bevölkerungsgruppen zu widmen, darunter auch den Familien mit Migrationshintergrund. Zu den Ergebnissen der aktuellen DMS gehörte auch der Vergleich der Mundgesundheit zwischen Kindern mit Migrationshintergrund und Kindern ohne diese Lebenserfahrung. Auch hier zeigen sich schon gute Entwicklungen, die aber noch ausbaufähig sind. Kariesfrei waren rund 40 Prozent der 12jährigen der 1. Generation und schon 73 Prozent der 2. Generation mit Migrationsgeschichte – bei den Vergleichskindern waren es rund 98 Prozent. Eine positive Entwicklung zeigt auch schon die Inanspruchnahme von Kontrollterminen in der Zahnarztpraxis: Von den 12-Jährigen der ersten Migrationsgeneration nutzen rund 77 Prozent diese Angebote, von denjenigen der 2. Generation nutzen sie 89 Prozent, die Vergleichskinder 98 Prozent. Es sei erfreulich, dass sich bereits Erfolge zeigen, Angebote für Menschen in schwierigen sozialen Lagen müssten aber noch besser auf den Bedarf zugeschnitten und ausgebaut werden.